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Newsletter LesenLireLeggere.ch – Ausgabe November 2006 Fachhochschule Nordwestschweiz, Pädagogische Hochschule, IFE, Zentrum Lesen im Auftrag des Bundesamts für Kultur. Der Newsletter von LesenLireLeggere wird in unregelmässigen Abständen dreimal jährlich verschickt. Übersicht Kurse bei der AliSearch-Datenbank anmelden Qualitität in multikulturellen Schulen (QUIMS) Zusammenarbeitsvereinbarung zwischen der UNIA und der Stiftung ECAP Kampagne der Frankfurter Buchmesse Google und Alphabetisierung Lesekampagne in Grossbritannien (e) Online-Texte zu Alphabetisierungsprojekten (f) Comic zum Thema Illettrismus (f) Le Journal de l'Alpha – Zeitschrift aus Belgien (f) La Ville en Jeu – Lehrmittel (f) Zugang zu Grundkenntnissen für alle (f)
Kurse bei der AliSearch-Datenbank anmelden AliSearch ist die Weiterbildungs-Datenbank des SVEB im Internet, die auch auf unserer Website eingebaut wurde. Die Datenbank enthält detaillierte Kursinhalte von verschiedensten Anbietern für alle Fachbereiche und Stufen. Institutionen, welche Kurse im Bereich der Alphabetisierung oder der Illettrismus-Bekämpfung anbieten, können ihre Kurse hier gratis zur Eintragung anmelden. Kontakt: Urs Hammer, SVEB, Tel: 044 311 64 55, Mail: urs.hammer@alice.ch Deutschschweiz: Aufruf Kursangebote Romandie: Aufruf Kursangebote (wird demnächst aufgeschaltet, sobald die ersten Kurse erfasst sind)
Qualitität in multikulturellen Schulen (QUIMS) Das sehr erfolgreich verlaufene Projekt QUIMS, das im Kanton Zürich von 1996–2006 in verschiedenen Phasen umgesetzt und 2005 auch mit dem «Schweizer Integrationspreis» ausgezeichnet wurde, kann mit dem neuen Volksschulgesetz des Kantons Zürich nun institutionalisiert werden. Ein Überblick zum Projektverlauf und die weitere Entwicklung mit vielen nützlichen Informationen sind zu finden unter: Projektwebsite Quims und der Website des Volksschulamts.
Zusammenarbeitsvereinbarung zwischen der UNIA und der Stiftung ECAP In einer Medienmitteilung teilten die Gewerkschaft UNIA und die Stiftung ECAP am 4. Oktober 2006 mit, dass sie eine Zusammenarbeitsvereinbarung unterzeichnet haben. Die ECAP engagiert sich vor allem in der Deutschschweiz und im Tessin für die Weiterbildung von Personen mit geringen Qualifikationen. Nähere Informationen auf Deutsch Nähere Informationen auf Französisch
Kampagne der Frankfurter Buchmesse Zur Frankfurter Buchmesse 2006 startete das Projekt «LitCam – Frankfurt Book Fair Literacy Campaign», eine internationale Kampagne zur Grundbildung und Alphabetisierung. Die Frankfurter Buchmesse will mit ihren Partnern, dem Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung, dem Deutschen Volkshochschul-Verband und dem UNESCO-Institut für Lebenslanges Lernen auf das drängende Problem des Illettrismus hinweisen.
Google und Alphabetisierung Google hat eine Website zur Alphabetisierung lanciert. Die wie eine Suchmaschine aufgebaute Site bietet vor allem Bibliografien zu verschiedenen Themen, die mit Alphabetisierung und Illettrismus zusammenhängen. Ausserdem können Videos zum Thema angeschaut werden.
Lesekampagne in Grossbritannien (e) Nachdem die englische Regierung mit Besorgnis zur Kenntnis nehmen musste, dass in Grossbritannien zwölf Millionen Erwachsene Probleme mit dem Lesen haben, hat sie eine Kampagne zur Leseförderung lanciert. Die Initiative "Quick Reads" unterstützt das Schreiben von Büchern und deren Publikation zu günstigen Preisen. Die kurzen, in einem leicht verständlichen Stil gehaltenen Texte wurden von Erfolgsautoren wie Ruth Rendell verfasst. Im Rahmen der Kampagne werden auch Rabattgutscheine abgegeben. Nähere Informationen auf der Website.
Online-Texte zu Alphabetisierungsprojekten Das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung (DIE) führt verschiedene Projekte zur Grundbildung und Alphabetisierung in ihrem Programm. Diese sind sehr gut dokumentiert und das Institut bietet dazu auch eine ganze Reihe Online-Texte, bestellbare Publikationen und Links an, die über diese Website zu erreichen sind.
Comic zum Thema Illettrismus (f) Im Verein "L’illettrisme, Osons en Parler" sind Erwachsene mit Lese- und Schreibschwierigkeiten zusammengeschlossen. In Zusammenarbeit mit dem Comiczeichner Lilo Greco hat der Verein ein Comic mit dem Titel "Les Rebelles de l'illettrisme" herausgegeben, das Geschichten und Erlebnisse von Personen enthält, die von Illettrismus betroffen sind. Mit diesem Comic soll die Öffentlichkeit für das Problem sensibilisiert werden. Website
Le Journal de l'Alpha (f) Die zweimonatlich erscheinende belgische Zeitschrift Journal de l'Alpha behandelt in jeder Ausgabe ein Schwerpunktthema, das mit dem Problem des Illettrismus zusammenhängt. Die Inhaltsverzeichnisse der Ausgaben Mai/Juni 1997 bis September 2006 können online abgerufen werden. Behandelt wurden unter anderem die Themen Freiwilligenarbeit, Schreibwerkstätten, Ausbildungsbeginn und emanzipatorische pädagogische Strategien. Die Liste kann unter folgender Adresse abgerufen werden: Website Nähere Angaben zur neuesten Ausgabe und Bestellung von Exemplaren: Website
La Ville en Jeu (f) Der Waadtländer Verein "Français en Jeu" hat eine Methode für das Französischlernen für fremdsprachige Anfänger entwickelt. Unter dem Titel "La Ville en Jeu" können die Lernenden schrittweise eine typisch schweizerische Stadt und deren Bewohnerinnen und Bewohner kennen lernen. Das Unterrichtsmaterial, das bei Editions LEP erschienen ist, besteht aus drei Postern, einem Ordner für die Lernenden und einem Lehrerhandbuch. Website
Zugang zu Grundkenntnissen für alle (f) Im Auftrag der französischen Regierung hat jede Region einen Plan zur Bekämpfung des Illettrismus erarbeitet. Mit diesen Plänen werden verschiedene Ziele angestrebt: Strukturierung der Politik zur Verhinderung und Bekämpfung des Illettrismus, Kommunikation und Sensibilisierung in Bezug auf das Phänomen des Illettrismus, Erfassung, Abklärung und Weiterweisung der von Illettrismus betroffenen Personen sowie innerhalb der Regionen Entwicklung des lebenslangen Zugangs zu den Grundkenntnissen für alle. Der Plan 2005-2007 der Region Elsass kann unter folgender Adresse eingesehen werden: Website Sie erhalten diesen Newsletter, weil Sie sich via Anmelde-Karte oder via Website www.lesenlireleggere.ch eingetragen haben oder an unserer Tagung teilgenommen haben. Der Newsletter ist in den drei Sprachen Deutsch, Französisch und Italienisch erhältlich. Falls Sie den Newsletter nicht in der von Ihnen gewünschten Sprache erhalten, wenden Sie sich bitte an: thomas.sommer@fhnw.ch | |