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Österreich: Bundesweite Workshops für die digitale Grundbildung

Publiziert: 17.6.2024

«Digital Überall». Diese nationale Initiative möchte das digitale Knowhow der österreichischen Bevölkerung fördern. Seit März können alle Bürger*innen von den kostenlosen Workshops profitieren. Die Inhalte sind niederschwellig und alltagstauglich: z.B. digitale Amtswege, digitale Bildung für Seniorinnen und Senioren, künstliche Intelligenz oder Sicherheit im Internet.

Die Workshops werden von der Geschäftsstelle Digitale Kompetenzen umgesetzt. Diese bietet auch einen Selbst-Check an. Hier können Interessierte ihr digitales Wissen überprüfen.

Zum Artikel auf erwachsenenbildung.at

Kanton Luzern bietet Bildungsgutscheine bis 2028 weiter an

Publiziert: 17.6.2024

Bereits 3'000 Bildungsgutscheine wurden über die Webseite www.einfach-besser.ch/luzern bezogen. Die Anfrage ist 2023 um 14% angestiegen. 41% der Kursteilnehmenden haben keinen nachobligatorischen Abschluss auf der Sekundarstufe II. Deshalb hat die Luzerner Regierung entschieden weiterhin die Förderung von Grundkompetenzen zu unterstützen. Sie führt die Projekte mit den Bildungsgutscheinen, sowie die LernLounges auch von 2025-2028 weiter.

Die Förderung der Grundkompetenzen Erwachsener erfolgt neu in Kooperation mit den Zentralschweizer Kantonen Schwyz, Zug und Obwalden.

Zur Medienmitteilung des Kantons Luzern

Neuer Kurs für Grundkompetenzen in Gesundheitsinstitutionen

Publiziert: 17.6.2024

Ein neues Angebot für Grundkompetenzen der XUND OdA Gesundheit Zentralschweiz befähigt Mitarbeitende in Pflegeeinrichtungen, ihren Arbeitsalltag besser zu meistern und sich beruflich weiterzuentwickeln. Der Fokus liegt auf der Kommunikation sowohl sprachlich als auch im Umgang mit digitalen Hilfsmitteln.

Der Bund und die Kantone unterstützen im Rahmen des Förderprogramms «Einfach besser! … am Arbeitsplatz» Betriebe, die die Grundkompetenzen am Arbeitsplatz fördern. Alternativ können Branchenverbände und Organisationen der Arbeitswelt das Gesuch für die finanzielle Unterstützung stellen. 

Testimonial / XUND – Bereichsleiter Weiterbildung und Entwicklung: «Ein wichtiger erster Schritt»
Weitere Informationen zum Kurs

Erwerbstätige und digitale Geräte am Arbeitsplatz

Publiziert: 17.6.2024

Über ein Drittel aller arbeitenden Personen (35,6%), arbeiten immer mit digitalen Geräten.

Nur 13,3% der Erwerbstätigen verwenden nie digitale Hilfsmittel bei ihrer Arbeit. Jüngere Personen nutzen digitale Geräte im Durchschnitt häufiger als ältere Menschen. Eine Ausnahme bilden die 15- bis 24-Jährigen. Sie sind häufig in der Lehre oder haben einen Handwerks- oder Dienstleistungsberuf gelernt.

Die Zahlen des Bundesamtes für Statistik zeigen eindeutig, dass der Trend in Richtung Digitalität auch in der Arbeitswelt weiter voranschreitet. Damit steigt auch die Bedeutung der entsprechenden Grundkompetenzen im Zusammenhang mit der Arbeitsmarktfähigkeit.

Zur Medienmitteilung des Bundesamtes für Statistik

Save the date: Grundkompetenzen als Wanderausstellung

Publiziert: 27.2.2024

In der Wanderausstellung «von wOrt zu wOrt» geht es um Grundkompetenzen für Erwachsene. Entwickelt wurde die Ausstellung von den Botschafterinnen und Botschaftern für Grundkompetenzen des Schweizer Dachverbandes Lesen und Schreiben. Der nächste Halt der Ausstellung ist an der EB Zürich und dauert vom 14.03.24 -20.03.2024. Besuchende können vor Ort die lokale Botschaftsgruppe für Grundkompetenzen kennenlernen. Ausserdem bietet die Ausstellung Videos und verschiedene Fachreferate an. 

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Konzeptpapier zur Gesundheitskompetenz

Publiziert: 26.2.2024

Das Zentrum für Gesundheitskompetenz Careum hat im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) und in Zusammenarbeit mit der Allianz Gesundheitskompetenz das Konzeptpapier zur Gesundheitskompetenz erarbeitet. Grundkompetenzen wie Lesen sind die Grundlage, um Informationen rund um die Gesundheit verstehen und nutzen zu können.

Das Dokument ist auf Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch verfügbar.

Download Konzeptpapier zur Gesundheitskompetenz

Bundesrat stellt Weichen für die digitale Transformation der Schweiz

Publiziert: 23.2.2024

3 Strategien und 3 Fokusthemen. Der Bundesrat möchte die Digitalisierung der Schweiz vorantreiben. Mit der Strategie «Digitale Schweiz» möchte der Bundesrat digitalen Lösungen den Vorrang geben («Digital First»). Die gesamte Bevölkerung soll davon profitieren.

«Digital First» aber nicht «Digital Only». Wann immer möglich und soweit es sinnvoll ist, sollen digitale Lösungen priorisiert werden. Damit alle Menschen Zugang zu Informationen haben, müssen auch weiterhin nicht digitale Lösungen angeboten werden.

Zur Medienmitteilung des Bundesrates
Strategie Digitale Schweiz

Mit Poesie Lese- und Schreibkompetenzen fördern

Publiziert: 23.1.2024

Die Idee des Projekts POETA ist, dass sich Menschen, die Mühe mit Lesen und Schreiben haben über einen poetischen Ansatz mit der gesprochenen Sprache auseinandersetzen. Gleichzeitig kann der Wortschatz erweitert und das Schreiben und Lesen verbessert werden. 

Der Zugang dazu wird in unterschiedlicher Form geschaffen: Über das geschriebene Wort, über Bilder oder andere Ausdrucksformen. Die Lernenden inszenieren zum Beispiel ein Gedicht– mit Schauspielerei, Bewegung, Gestik, Mimik und mit Dialogen. 

Mehr über das Projekt POETA
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Über 600’000 Personen erkennen falsche Informationen nicht

Publiziert: 23.1.2024

Die Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) sind ernüchternd. 97% der Bevölkerung (15- bis 88-Jährige) nutzen das Internet. Über 600'000 dieser Personen geben aber an, dass sie nicht in der Lage sind, den Wahrheitsgehalt einer Information zu prüfen. Das bedeutet, dass 17% aller Menschen, die das Internet nutzen, falsche oder zweifelhafte Inhalte nicht einordnen oder überprüfen können. Den digitalen Graben gibt es immer noch.

Zur Medienmitteilung BFS «Internetnutzung in den Schweizer Haushalten 2023»

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